Donnerstag, 26. Mai 2011

Lebe wie Gott in Frankreich

Verbinde das Angenehme mit dem Nützlichen! Verbessere deine Französisch Kenntnisse und genieße den französischen Lifestyle.

Ein Studium in Frankreich ermöglicht dir von hochqualifizierten Dozenten gelehrt zu werden und somit eine erstklassige Ausbildung zu erhalten. Durch Stipendien und Auslands-BAföG lassen sich auch die etwas höheren Ausgaben finanzieren. Die Website vom Deutschen Akademischen Austauschdienst gibt darüber genügend Auskunft. Selbstverständlich hat Frankreich nicht nur eine sehr gute Hochschullandschaft anzubieten, sondern auch traumhafte Landschaften, Weine und eine einzigartige Esskultur.

Mittlerweile ist es keine Besonderheit mehr, wenn man die englische Sprache fließend spricht, dies ist Standard. Unternehmen interessiert es vielmehr welche weiteren Sprachen man beherrscht. Hebe dich von Mitbewerbern ab, indem du eine weitere Sprache nachweisen kannst. Desweiteren könntest du ein Auslandspraktikum in Frankreich neben deinem Studium absolvieren. Internationale Arbeitserfahrungen sind ein weiteres essentielles Auswahlkriterium, durch den stetig wachsenden Anstieg von global operierenden Unternehmen.

Auslandspraktikum

Quelle Foto: studentsgoabroad.com

Mittwoch, 25. Mai 2011

Impressionen von der StudyWorld 2011

Hier findest du Bilder von der StudyWorld 2011, die am 20. und 21. Mai in Berlin stattfand. Übrigens, die nächste StudyWorld findet am 11. und 12. Mai 2012 wieder in Berlin statt.


StudyWorld 2011

Montag, 23. Mai 2011

Finanzielle Unterstützung für den Frankreich-Aufenthalt - Tipps vom DAAD-Experten

„Wie finanziere ich ein Auslandssemester oder Praktikum in Frankreich?“ Diese Frage steht bei vielen weit vorn bei der Entscheidung für oder gegen einen Aufenthalt bei unserem Nachbarn. Neben dem EU-Programm ERASMUS gibt es auch noch zahlreiche weitere Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung.

Erste Anlaufstelle für weitergehende Informationen ist der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD). Der DAAD selbst bietet eine Vielzahl von Programmen für einen Studien- bzw. Forschungsaufenthalt in Frankreich an. So zählt Gabriele von Fircks, Leiterin des Referats Iberische Halbinsel, Frankreich, Benelux-Länder beim DAAD, eine Vielzahl von Programmen auf, darunter Studienstipendien für Studierende sowie Graduierte aller wissenschaftlichen Fächer, Studienstipendien für Künstler, Musiker und Architekten sowie Forschungsstipendien für Doktoranden und Postdoktoranden. „Grundsätzlich stehen unsere Stipendien allen Studierenden aller Fachrichtungen offen“, so von Fircks. Ein Überblick der Förderprogramme findet sich hier.

Der DAAD unterstützt jedoch nicht nur bei einem Studienaufenthalt, sondern bietet auch Unterstützung für Praktika an, allerdings nur in begrenztem Rahmen. So können Praktika in deutschen Auslandsvertretungen, in deutschen Schulen im Ausland oder an Deutschen Geisteswissenschaftlichen Instituten im Ausland gefördert werden. Wer ein Praktikum in internationalen oder EU-Institutionen und ausgewählten Nichtregierungsorganisationen anstrebt, sollte sich das Carlo-Schmid-Programm genauer ansehen. Mit dem RISE Programm werden Praktika in ausländischen (also auch französischen) Forschungseinrichtungen und Hochschulen unterstützt. Außerdem vergibt der DAAD Jahresstipendien für Aufenthalte, bei denen ein Studien- mit einem Praxissemester verbunden wird.

Doch wer sich eine finanzielle Förderung seines Auslandsaufenthaltes sichern will muss selbst aktiv werden. „Für die Bewerbung sind eine Reihe von Unterlagen notwendig, wie etwa Beschreibung des Studien- bzw. Forschungsvorhabens, ein Motivationsschreiben für den Aufenthalt in Frankreich, Zeugnisse etc., so Frau von Fircks. „Bei der Auswahl geht es in erster Linie um die Qualität des Antrags, deshalb sollten sehr gute Zeugnisse und Studienleistungen sowie fundierte Studien- bzw. Forschungsvorhaben eingereicht werden. Aus diesem Grund können leider nicht alle bei uns eingehenden Bewerbungen positiv beschieden werden.“

Im vergangenen Jahr startete das Stipendienprogramm PROMOS (Programm zur Steigerung der Auslandsmobilität von deutschen Studierenden). In dessen Rahmen werden Stipendien für kurzfristige Aufenthalte von bis zu 6 Monaten für Studierende bereitgestellt. Diese Förderung wird jedoch von den Hochschulen selbst vergeben . Gabriele von Fircks erläutert, wie PROMOS funktioniert: „DAAD-Programme, die letztes Jahr in das Programm PROMOS überführt wurden, sind z.B. die Förderung von Sprachkursen, Fachkursen, Studienreisen, Kurzstipendien für Praktika, Semesteraufenthalte oder auch kurzfristige Aufenthalte für Abschlussarbeiten von Studierenden oder zur Anfertigung von Masterarbeiten . In diesen Programmen ist eine Antragstellung beim DAAD nicht mehr möglich. Die Interessenten müssen sich bei ihrer eigenen Hochschule erkundigen, ob eine entsprechende Förderung möglich ist, da die Hochschulen eigene Akzente für die Auslandsmobilität setzen und damit selbst entscheiden können, welche der o.g. Programme sie anbieten.“

Frankreich erfreut sich großer Beliebtheit und belegt beim ERASMUS Studienprogramm Platz zwei. Zu den Gründen, warum sich gerade ein Aufenthalt bei unserem Nachbarn für jeden Studenten lohnen kann, meint die Expertin vom DAAD: „Frankreich ist unser wichtigster Handelspartner. Deutschland und Frankreich sind die wichtigsten Akteure in Europa. Daher sind Kenntnisse der französischen Sprache, der Kultur, der Mentalität sehr wichtig, die nicht bei kurzfristigen Urlaubsaufenthalten in Frankreich erworben werden können. Ein Studienaufenthalt verleiht dafür einen ganz anderen Einblick.“

Donnerstag, 19. Mai 2011

Studieren in Frankreich: Ab morgen auf der StudyWorld

Ab Freitag, dem 20. Mai, bietet die StudyWorld 2011 ausführliche Informationen und persönliche Beratung zu Studienprogrammen
in aller Welt. Bis zum 21. Mai präsentieren 175 Aussteller aus 25 Ländern ihre Bildungsprogramme in Berlin. Neben den über 50 Vertretern aus Frankreich sind unter anderem Aussteller aus Australien, China, Großbritannien, Indonesien, Kanada, der Türkei und den USA präsent.

Der Messeschwerpunkt „Studieren in Frankreich“ ist mit einem Sonderbereich vertreten. Von Ingenieursschulen über Kunsthochschulen bis hin zu Business Schools –
die Studienmöglichkeiten in Frankreich sind vielfältig. Auf der StudyWorld stellen sich über 50 Institutionen und Universitäten unter anderem aus Bordeaux, Grenoble, Lyon
, Paris oder Strasbourg vor. Kooperationspartner sind das Informationsbüro Studieren in Frankreich / Campus France der Französischen Botschaft in Deutschland sowie die Deutsch-Französische Hochschule. Besucher können sich bei ihnen und anderen Bildungsinstitutionen zu Studienmöglichkeiten, deutsch-französischen Studiengängen sowie Stipendien- und Förderungsmöglichkeiten informieren und im direkten Gespräch mit Experten offene Fragen klären. Im messebegleitenden Vortragsprogramm wird es ebenfalls Vorträge zum Bildungsziel Frankreich geben. Eine Übersicht, welche französischen Aussteller auf der Messe sein werden und welche Vorträge zum Thema es geben wird, findet ihr hier.

Weitere Informationen unter: www.studyworld2011.com

Quelle Fotos: Peter Himsel / ICWE GmbH

Mittwoch, 18. Mai 2011

Jetzt Ticket sichern! go out! Die Party am 21. Mai

Am 21. Mai steigt direkt im Anschluss an die Hochschulmesse StudyWorld 2011 ab 19 Uhr "go out! Die Party" in der Berliner Kulturbrauerei. Show Acts sind ROTFRONT, SISTER FA & BAND und BRASIL POWER DRUMS. Auf der Party können Besucher nicht nur feiern, sondern auch mit auslandserfahrenen Schülern und Studenten ins Gespräch kommen. Veranstalter ist die Kampagne "go out! studieren weltweit", eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).

Letzte Freitickets für die Party können noch am Freitag und Samstag auf der StudyWorld ergattert werden. Reguläre Tickets (inkl. Verzehrbons) gib es auch online unter:

Französisch – die Sprache der Liebe?

Charmant, feinsinnig, romantisch – der französischen Sprache werden viele positive Merkmale zugesprochen. Für viele Deutsche gilt sie als „Sprache der Liebe“. Doch die französische Sprache ist zudem für die berufliche Karriere von Vorteil. Auch wer ein zweisprachiges Studium anstrebt, verbessert mit einem Studiengang auf Deutsch und Französisch seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Welchen Stand das Französische in Deutschland hat und welche Hürden beim Erlernen zu nehmen sind, davon berichtet uns Lorène Lemor, Sprachattachée in der Abteilung für Sprachförderung an der französischen Botschaft.

Frau Lemor, wie beliebt ist die französische Sprache in Deutschland?
Die französische Sprache hat einen guten Ruf in Deutschland und verweist auf positive Referenzen (Gastronomie, Literatur, Film, Mode, etc.). Sie steht nach Englisch auf Platz zwei der meist gelernten Schulsprachen. Rund 20% der Schüler in allgemeinbildenden Schulen haben sich für Französisch entschieden.

Immer mehr Eltern, Lehrer und Schulleiter setzen auf einen bilingualen deutsch-französischen Unterricht. Heute gibt es über 30 AbiBac-Zweige und etwa 100 bilinguale Schulzweige in Deutschland.

Wie engagiert sich das Institut Français für die Förderung der französischen Sprache?
Seit Jahren engagieren sich die französische Botschaft und das Netzwerk der Instituts Français sehr für die Förderung der französischen Sprache in Deutschland. Viele Projekte wurden mit deutschen Partnern entwickelt, um den Schülern die französische Sprache und Kultur näher zu bringen. Das Bekannteste ist vielleicht das Programm FranceMobil, das 2002 von der Robert Bosch Stiftung in Zusammenarbeit mit der französischen Botschaft initiiert wurde. 12 junge Franzosen fahren jedes Jahr durch ganz Deutschland, um Schulen zu besuchen und um zu zeigen, wie spannend, jung und dynamisch Frankreich ist.

Außerdem werden alle Medien verwendet, um deutschen Schüler für die französische Sprache zu begeistern: Buch (Prix des Lycéens allemands), Musik (FrancoMusiques), Filme (Cinéfête), Comics (Francomics). Es ist wichtig, das junge Publikum sehr früh zu sensibilisieren, deshalb sind die Schulen unser Hauptziel.

Eine weiterer Bestandteil unserer Arbeit sind die weltweit anerkannten DELF-Zertifikate, die Sprachkompetenzen bewerten und allen Lernenden angeboten werden. Mehr als 60 000 Schüler und Erwachsene jeden Alters erhalten jährlich dieses Diplom.

Wo sehen Sie Herausforderungen beim Französischlernen für Deutsche?
Die französische Sprache gilt oft als schwierig. Die Aussprache ist anders und die Grammatik kompliziert. Dabei sind viele Wörter transparent und die Schüler wissen eigentlich viel mehr als sie glauben. Man muss die Vorurteile abbauen und zeigen, dass das Erlernen der französischen Sprache viele Vorteile hat, da unsere beiden Länder in allen Bereichen enge Beziehungen geknüpft haben. Sowohl auf der politischen, wirtschaftlichen als auch auf der kulturellen Ebene arbeiten Deutsche und Franzosen sehr eng zusammen. Auf dem Arbeitsmarkt haben diejenigen, die Französisch und Deutsch können, bessere Chancen.

Die deutsch-französische Zusammenarbeit ist beispielhaft und die Schüler können sehr früh davon profitieren, vor allem dank den zahlreichen Austauschprogrammen und Stipendien, die zu ihrer Verfügung stehen.

Frau Lemor, vielen Dank für das Gespräch!

Hörproben ins Französische bieten die zahlreichen musikalischen Künstler. Einen kleinen Überblickt gibt es auf FrancoMusiques 2010/11 oder french-music.

Mittwoch, 11. Mai 2011

„Freiwilliger“ Auslandsaufenthalt: Wie geht das?

„Die Arbeit hat mit sehr viel Spaß gemacht und neben Französisch habe ich noch vieles anderes gelernt: selbst zurechtkommen, auf andere zugehen, sich auf Neues einlassen. Eine Erfahrung, die ich in keinem Fall missen möchte", diese Erfahrungen machen junge Freiwillige während Ihres Aufenthalts in Frankreich.
"F
reiwillig. Etwas bewegen" - unter diesem Motto steht das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 in Deutschland, ausgerufen von der Europäischen Kommission. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit und Anerkennung für bürgerschaftliches Engagement in der Gesellschaft zu stärken. Wie lässt sich jedoch so ein Freiwilligendienst umsetzen? Wer kann mich unterstützen, wenn ich in Frankreich aktiv werden möchte? Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) hilft jungen Menschen dabei, ihren Wunsch Gutes zu tun, auch in die Tat umzusetzen. In der Praxis kümmern sich deutsche und französische Vereine gemeinsam um die Freiwilligen. „Der Deutsch-Französische Freiwilligendienst basiert auf den Prinzipien der Reziprozität und Partnerschaft“, erklärt uns Christiane Thies vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW).

Wer kann an einem Austausch teilnehmen?
Alle jungen Menschen zwischen 18 und 25 Jahren, die seit mindestens einem Jahr ihren festen Wohnsitz in Deutschland haben, können teilnehmen. Sie sollten Lust mitbringen, den Alltag einer französischen Organisation zu erleben und bereit sein, sich 12 Monate lang für andere einzusetzen. Sprachkenntnisse sind dagegen nicht unbedingt erforderlich; das DFJW bietet Freiwilligen die Möglichkeit, vor Beginn des Deutsch-Französischen Freiwilligendienstes eine finanzielle Unterstützung für einen Sprachkurs zu bekommen. Im Laufe des Jahres können die jungen Menschen erfahrungsgemäß ihre Sprachkenntnisse erheblich steigern.

Welche Freiwilligenangebote gibt es?
Für die jungen Freiwilligen werden Aufträge in den verschiedensten Bereichen und Einrichtungen angeboten: Soziales, Kultur, Ökologie und Sport. Konkret handelt es sich z.B. um Altenpflege, Kinderbetreuung, Arbeit mit behinderten Menschen, aber auch um Umweltschutz oder Mitarbeit in einem Sportverein. So unterschiedlich wie die teilnehmenden deutschen und französischen Verbände, sind auch die für die Jugendlichen vorstellbaren Einsatzstellen.

Wie sieht es beim Deutsch-Französischen Freiwilligendienst mit der Finanzierung aus?
Deutsche Freiwillige können über verschiedene Wege finanziert werden: einerseits können sie den Deutsch-Französischen Freiwilligendienst im Rahmen des deutschen Freiwilligen Sozialen Jahrs/Freiwilligen Ökologischen Jahrs im Ausland leisten. Andererseits können deutsche Freiwillige aber auch im Rahmen des französischen Service Civique eingeschrieben werden. Höhe und genaue Bedingungen der Unterstützungen hängen dabei vom jeweiligen Typ des Freiwilligendienstes ab.

Ein Freiwilligendienst soll zu beruflichen und sozialen Kompetenzen beitragen. In welcher Form geschieht das?
Vorteile und zu erwerbende Kompetenzen für die jungen Freiwilligen sind vielfältiger Natur. Ein Teilnehmer dieses Programms bekommt während eines ganzen Jahres einen Einblick in den beruflichen Alltag eines Verbandes im anderen Land in einem weitaus größeren Maß, als das z.B. bei einem Praktikum der Fall ist. Seine Integration innerhalb der Arbeitsstrukturen ist anders und intensiver.
Die Sicht auf den Freiwilligendienst seitens der Verantwortlichen: „Pluspunkte sammeln auf dem Arbeitsmarkt! Während des Freiwilligendiensts sind die Jugendlichen bereits mit der Realität der Arbeitswelt konfrontiert – darüber hinaus in einem fremden Land. Alle machen enorme Fortschritte und auch wir lernen immer wieder dazu bei diesen Austauschen.“
Der Freiwillige lernt, eventuelle Schwierigkeiten und Konflikte zu überwinden – und das auf verschiedenen kommunikativen Ebenen: Der Aufenthalt im anderen Land gibt die Möglichkeit, sich Kenntnisse nicht nur in der verbalen, sondern auch in der non-verbalen Kommunikation und Konfliktlösung anzueignen.

In Ergänzung mit der Erfahrung, seinen Alltag in einer fremden Kultur selbstständig und erfolgreich zu organisieren, ergeben sich so wertvolle interkulturelle Kompetenzen. Diesen Prozess versucht das DFJW im Rahmen der pädagogischen Begleitseminare zu unterstützen und voranzutreiben.

Frau Thies, vielen Dank für das Gespräch!

Auf dem „kulturweit blog“ erfährst du mehr zum Freiwilligendienst und kannst dich von Erfahrungsberichten inspirieren lassen.

Das Deutsch-Französische Jugendwerk könnt ihr auf der StudyWorld antreffen und vor Ort eure Fragen loswerden. Wer mehr zum Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit in Deutschland wissen möchten, schaut am Besten auf die Seite www.ejf2011.de. Vom 14. – 20. Oktober 2011 macht die Freiwilligentour übrigens Stopp in Berlin.
Der Deutsch-Französisch Freiwilligendienst
Der Deutsch-Französische Freiwilligendienst ist Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen mehreren Akteuren: der Agence du Service Civique, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), des Deutsch-Französischen Jugendwerks sowie der teilnehmenden deutschen und französischen Verbände. Als im Mai 2010 der Service Civique als neues Freiwilligendienstmodell in Frankreich geschaffen worden ist, ist der Deutsch-Französische Freiwilligendienst im November 2010 im Rahmen einer Charta offiziell in die Strukturen des Service Civique eingegliedert worden. Die Agence du Service Civique steuert finanzielle Hilfen bei, das DFJW ist einerseits Koordinierungsstelle, organisiert andererseits in Jugendbegegnungen die Begleitseminare für die Jugendlichen.
Copyright Fotos: DFJW - OFAJ

Montag, 9. Mai 2011

Film ab! - Das französische Kino

Die Filmkunst in Frankreich kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Als Wiege des Kinos haben französische Filmschaffende dem Medium Film nicht nur einen weltweiten Siegeszug verschafft. Neue Stilrichtungen und unkonventionelle Erzählweisen wirkten ebenso maßgebend wie stilbildend in der internationalen Filmgeschichte.

Ein kurzer Ausflug in das französische Kino auf unserem EXPOLINGUA Berlin Blog...

Freitag, 6. Mai 2011

Terminhinweis: PERSPECTIVES in Saarbrücken

Vom 5. bis 15. Mai 2011 findet in Saarbrücken das Festival PERSPECTIVES statt. Beim dem deutsch-französischem Festival der Bühnenkunst können zeitgenössische Künstler der deutschen und französischen Theater-, Tanz- und Zirkuskunst erlebt werden.

Schon seit 34 Jahren gilt das Festival als deutschlandweiter Treffpunkt zwischen Künstlern und Publikum. Besonderer Fokus der 34. Ausgabe der PERSPECTIVES sind die Werke des deutschen Künstlers und Regisseurs Falk Richters. Er stellt seine Werke TRUST, My Secret Garden und Dieu est un DJ vor. Sein Stück „Gott ist ein DJ“ wird in einer französischen Fassung mit Übertiteln und in der Inszenierung des jungen belgischen Regisseurs Fabrice Murgia präsentiert. Hierbei geht es um ein junges Künstlerpaar, das die Lebenszeit medial auf die Bühne bringt und hierbei den Bezug zur Realität verliert.

Ein weiterer Höhepunkt ist eine Führung der Performance eines österreichischen Choreografens durch Saarbrücken: TänzerInnen, SportlerInnen und AkrobatInnen aus Deutschland, Frankreich und Luxemburg werden auf Straßen, Einkaufszentren und auf anderen öffentlichen Plätzen Körperskulpturen zeigen. Zudem ist ein breites Angebot an Solostücken, Flamencotänzern und anderen Tanzstücken geplant.

Mehr zum Festival und dem Programm: www.festival-perspectives.de

Donnerstag, 28. April 2011

Raus aus dem Studienalltag: Auslandspraktikum in Frankreich

Praktika machen sich nicht nur gut im Lebenslauf sondern bieten zahlreiche Vorteile. Insbesondere Auslandspraktika sind hervorragend dafür geeignet, einen ersten Eindruck von der Arbeitskultur eines Landes zu bekommen. Als Praktikant in Frankreich taucht man nicht nur viel leichter in das alltägliche Leben der Franzosen jenseits der Universitäten ein, sondern erhält auch gleichzeitig die Gelegenheit, seine Französischkenntnisse aufzufrischen und zu verbessern. Zudem erhält man die Möglichkeit interkulturelle Kompetenzen zu erwerben, die auf dem späteren Arbeitsmarkt unerlässlich sind.

Doch andere Länder, andere Sitten: Jeder Auslandsaufenthalt sollte gründlich geplant werden. Daher sollten sich Interessierte frühzeitig über die Voraussetzungen vor Ort informieren. Welche Voraussetzungen sollte ich für ein Praktikum in Frankreich mitbringen? Wie gestaltet sich der Aufenthalt finanziell?

Ein guter Ansprechpartner für diese und ähnliche Fragen ist das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW), welches uns für ein Interview zur Verfügung stand.


Was kann das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) für Studierende tun, die ein Praktikum in Frankreich machen möchten? Das DFJW fördert Praktika, die als Bestandteil des Studienganges von der Heimathochschule anerkannt werden. Um diese Stipendien können sich Studierende aller Fachrichtungen bewerben. Die Höhe des Stipendiums beträgt 300€ pro Monat für maximal drei Monate.

Praktikumsvermittlung bietet das DFJW (noch) nicht an. Doch lohnt es sich, regelmäßig einen Blick auf die Praktikumsangebote auf unserer Seite zu werfen.

Worin liegt der Mehrwert eines Praktikums in Frankreich im Vergleich zu einem Praktikum in Deutschland?
Zum fachlichen Wissens- und Kompetenzerwerb kommen wichtige Lernelemente hinzu: das Kennenlernen einer anderen Unternehmenskultur, die Vertiefung der sprachlichen Kenntnissen, das Eintauchen in ein unbekanntes kulturelles Umfeld. Man steht daher einer mehrfachen Herausforderung gegenüber. Diese anzunehmen und erfolgreich zu meistern macht nicht nur auf dem Lebenslauf einen guten Eindruck, sie verleihen vor allem Selbstbewusstsein und interkulturelle Kompetenz. Beides stellt für den beruflichen Werdegang einen erheblichen Mehrwert dar.

Der Organisationsaufwand ist natürlich wesentlich größer, weil nicht nur der Praktikumsplatz gefunden, sondern auch die Reise und die Unterkunft organisiert werden müssen. Wer ein Praktikum im Ausland absolvieren möchte, sollte daher frühzeitig mit der Organisation beginnen.

Welche Voraussetzungen sollte man für einen Praktikumsaufenthalt in Frankreich mitbringen?
Das allerwichtigste ist erst einmal die Motivation. Wer motiviert und aufgeschlossen gegenüber unbekannten Situationen ist, wird sicherlich seinen Aufenthalt in Frankreich positiv nutzen und wertvolle Erfahrungen sammeln können. Daneben sind Sprachkenntnisse sicherlich hilfreich, aber nicht unabdingbar. Wer seine Sprachkenntnisse auffrischen möchte, kann beim DFJW ein Stipendium für einen Intensiv-Sprachkurs zur Vorbereitung des Auslandsaufenthaltes beantragen.

Man sollte zudem wissen, dass für ein Praktikum in Frankreich eine Praktikumsvereinbarung, die – gesetzlich vorgeschriebene – convention de stage notwendig ist: ein dreiseitiger Praktikumsvertrag, der nicht nur vom Praktikanten und vom Praktikumsbetrieb, sondern auch von der Universität unterschrieben werden muss.

Das DFJW arbeitet derzeit an einem gemeinsamen deutsch-französischen Praktikantenstatus. Was steckt dahinter? Bisher können junge Deutsche und Franzosen, die im jeweils anderen Land ein Praktikum außerhalb von Schule, Ausbildung oder Studium absolvieren, nicht auf einen angemessenen und gesicherten rechtlichen Rahmen für dieses Auslandspraktikum zurückgreifen. Das soll sich mit dem gemeinsamen deutsch-französischen Praktikantenstatus ändern. Die Ausarbeitung und Einrichtung dieses rechtlichen Status‘ ist ein Projekt, das vom DFJW koordiniert wird. Beschlossen wurde es übrigens in der deutsch-französischen Agenda 2020 im Februar letzten Jahres.

Ein weiteres Ziel ist die Einrichtung einer zentralen Vermittlungsstelle und einer interaktiven Internetplattform, die junge Deutsche und Franzosen bei der Praktikumssuche unterstützen sollen. Um diese Vorhaben umzusetzen, wird das Projekt von einer Lenkungsgruppe begleitet. So sollen entscheidende Mobilitätshindernisse abgebaut und grundlegende Weichen für die berufliche Eingliederung junger Deutschen und Franzosen gestellt werden.

Quelle Bild: Deutsch-Französisches Jugendwerk

Mittwoch, 6. April 2011

Frankreich Studieren

Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) stellt sich vor

Ein Studienaufenthalt in Frankreich erhöht nicht nur international eure Berufschancen sondern birgt auch die Möglichkeit, Kultur und Sprache des Partnerlandes zu entdecken, aber vor allem den Blick auf sich selbst zu schärfen.

Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) koordiniert ein Netzwerk aus ca. 180 Hochschulen in Deutschland, Frankreich und weiteren Ländern und zählt über 130 bi- und trinationale Bachelor- und Masterstudiengänge in ihrem fachübergreifenden Angebot.

Für Studieninteressierte bedeutet das: die DFH unterstützt jene Studenten, die sich dafür entscheiden, die Hälfte ihres Studiums in Frankreich zu absolvieren. Vom Informatikstudium zwischen dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der ENSIMAG-INP Grenoble über den renommierten Doppel-Master in Politikwissenschaften zwischen der FU Berlin und SciencesPo Paris bis hin zum European Business Master der ESCP Europe mit Standorten London, Paris und Berlin - die Palette der deutsch-französischen Programme deckt so gut wie jedes Interessensgebiet ausreichend ab. Entscheidet ihr euch für einen DFH-Studiengang, genießt ihr an den französischen Partnerhochschulen eine umfassende Betreuung und finanzielle Unterstützung, einer monatlichen Mobilitätsbeihilfe in Höhe von 270,- Euro. Die Vorteile eines deutsch-französischen – oder gar trinationalen – Abschlusses sind überzeugend, schließlich werden neben hervorragenden fachlichen auch und vor allem sprachliche und interkulturelle Kompetenzen ausgebildet. Die DFH hat die Expertise, ihren Studierenden einen guten Weg Richtung internationaler Karriere zu ebnen.

Wenn ihr mehr über die DFH erfahren wollt, schaut doch mal auf der Webseite vorbei: www.dfh-ufa.org. Hier habt ihr Zugang zu interessanten und aufschlussreichen Artikeln, Interviews und Videos. Auf unserer interaktiven Webkarte könnt ihr euch mit einem Klick über bestehende Kooperationen informieren und werdet direkt zum Studienführer online weitergeleitet. Up to date ist die DFH auch auf den social networks twitter und facebook.

Einen ersten Einblick in die Vielfalt der Studiengänge der DFH bekommt ihr ab heute wöchentlich hier in unserer Videoserie „Frankreich studieren“. In verschiedensten Videos stellen euch Professoren, Dozenten und Studierende ihre Studiengänge und ihr binationales Studium vor. Angefangen wird heute mit dem Architekturstudium zwischen der Université de Strasbourg und der Technischen Universität Dresden.

Schaut rein und erfahrt mehr!

Copyright Bild: Getty Images

Frankreich Studieren: Etudes en architecture/ Architekturstudium

Mittwoch, 30. März 2011

Terminkalender: Deutsch-französischer Ideenwettbewerb

Seit dem 7. Februar 2011 läuft das Bewerbungsverfahren für den deutsch-französischen Ideenwettbewerb „On y va - auf geht's!“ der Robert-Bosch Stiftung. Der Wettbewerb unterstützt deutsch-französische Gruppen, die gemeinsame Projekte rund um das Thema der deutsch-französischen Beziehungen in der Zeit von September 2011 bis August 2012 realisieren. Die Bewerbung ist noch bis zum 16. Mai 2011 möglich.

Mitmachen können Organisationen, die sich in grenzübergreifenden Projekten engagieren möchten. Teilnehmer können sein gemeinnützige Organisationen, wie z. B. Vereine, Verbände, aber auch Schulen und Kindergärten aus beiden Ländern. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Möglichkeiten der deutsch-französischen Beziehungen auf Bürgerebene abzubilden und zu fördern. Die Zusammenarbeit in gemeinsamen Projekten solle dazu beitragen, Lösungen zu entwickeln und Ideen einzubringen, die sich auch nachhaltig in den deutsch-französischen Beziehungen widerspiegeln.

Der Wettbewerb erfolgt in zwei Stufen: Bis zum 16. Mai 2011 können Bewerbungen mit Projektideen eingereicht werden. Eine deutsch-französische Jurysucht bis zu 15 Projekte aus, die von der Robert Bosch Stiftung eine Förderung von bis zu 5.000 € für die Realisierung ihrer Idee erhalten. In der zweiten Stufe schlägt die Jury anhand der Abschlussdokumentation drei herausragende Projekte vor. Der erste Preis ist mit 5.000 €, der zweite Preis mit 3.500 €, der dritte Preis mit 2.000 € dotiert.

Bedingung für die Bewerbung ist, dass die Projekte im deutsch-französischen Gesprächsaustausch vollzogen werden. Die Projekte können unterschiedliche Themenbereichen umfassen aus den Kategorien Soziale Maßnahmen, Dialog der Generationen, Kinder- und Jugendarbeit, Kulturaustausch und Europäisches Denken.

Mehr zum Wettbewerb: www.bosch-stiftung.de

Donnerstag, 24. März 2011

Ein kurzer Einblick in das französische Hochschulsystem

Wer sich für ein Studium in Frankreich interessiert, sollte sich zunächst über das dortige Hochschulsystem informieren. Auf dem ersten Blick erscheint die Hochschullandschaft in Frankreich ziemlich verwirrend. Um Euch den Einstieg zu erleichtern und einen ersten Überblick zu geben, haben wir die wichtigsten Informationen zusammengefasst.


Grundlegende Voraussetzung für ein Studium in Frankreich ist für deutsche Studierende die allgemeine Hochschulreife. Zudem müssen Kenntnisse der französischen Sprache nachgewiesen werden. Bis vor kurzem galten die sogenannten filières courtes (zweijähriges Studium mit qualifiziertem Abschluss: BTS, DUT) und filières longues (mindestens vierjähriges Studium mit Zwischenabschlüssen und einem Hauptabschluss nach vier oder fünf Jahren) als die gängigen Hochschulabschlüsse in Frankreich.

LMD: licence, master, doctorat
Im Zuge des Bologna-Prozesses innerhalb der Europäischen Union hat auch Frankreich mit der Einführung der gestuften Bachelor- und Masterabschlüsse begonnen. Dieses neue System wird in Frankreich als LMD (licence, master, doctorat) bezeichnet und wird bereits an zahlreichen französischen Hochschulen angeboten. Ziel dieser Hochschulreform ist es, die Studiengänge und Abschlüsse der einzelnen europäischen Länder vergleichbar zu machen. Ähnlich wie in Deutschland ist in Frankreich die Umstellung der Studiengänge noch nicht vollständig abgeschlossen. Daher sollten Studieninteressierte sich genau informieren, wie der gewünschte Studiengang aufgebaut ist und an welcher Bildungseinrichtung er angeboten wird.

Das Studium in Frankreich kann an einer Université, einem Institut Universitaire de Technologie und einer Grande Ecole erfolgen. Die Grandes Ecoles (oder Ecoles Supérieures) sind Elitehochschulen, die meistens auf eine bis wenige Fachrichtungen spezialisiert sind. Wer an einer solchen Bildungseinrichtung studieren möchte, muss spezielle Aufnahmeprüfungen, die so genannten Concours erfolgreich absolvieren, die aus schriftlichen und mündlichen Prüfungen bestehen.

Die Universitäten in Frankreich bieten wie in Deutschland ein sehr breitgefächertes Studienangebot an unterschiedlichen Fakultäten. Die Instituts Universitaires de Technologie sind Einrichtungen, die den staatlichen Universitäten angegliedert sind. Die Studiengänge sind zumeist berufsqualifizierend. Darüber hinaus kann auch die Vorbereitung für die concours an einer Instituts Universitaires de Technologie erfolgen. Diese Prüfungen sind Voraussetzung für die Arbeit im öffentlichen Dienst. Medizinische Studiengänge sowie Kunst, Musik und Architektur können an Ecoles Spécialisées studiert werden. Voraussetzung für das Studium sind spezielle Aufnahmeverfahren, die je nach Studienfach variiren (Concours, Dossier, Entretien).

Welche Abschlüsse genau an den verschiedenen Bildungseinrichtungen erworben werden können findet ihr unter www.studieren-in-frankreich.de


Links zum Thema Studium in Frankreich:


Französische Botschaft in Deutschland: www.botschaft-frankreich.de
Informationsbüro Studieren in Frankreich / Campus France: www.studieren-in-frankreich.de
Institut français d’Allemagne: www.institut-francais.fr
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD): www.daad.de
deutschland-frankreich.diplo.de: www.france-allemagne.fr
studis-online.de: www.studis-online.de
Frankreich-Info.de: www.frankreich-info.de
Frankreich Kontakte.de: www.frankreichkontakte.de

Copyright Bilder:
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Dienstag, 22. März 2011

„Savoir Vivre!“ Willkommen auf unserem Blog zum diesjährigen Schwerpunktland Frankreich

Frankreich ist Gastland der StudyWorld 2011. Die internationale Hochschulmesse findet am 20. und 21. Mai in Berlin statt. Wie sich ein Studium in Frankreich gestalten kann, welche Vorteile es mit sich bringt und welche Herausforderungen zuvor gemeistert werden sollten – diese und weitere Fragen beantworten das Informationsbüro Studieren in Frankreich / Campus France, die Deutsch-Französische Hochschule und zahlreiche weitere Institutionen und Hochschulen auf der StudyWorld. Direkt vor Ort kannst du dich über Studienbedingungen, Kurse, Bewerbungsverfahren und Finanzierungsmöglichkeiten informieren. Master in Paris, mit dem Erasmusprogramm nach Bordeaux oder das Freiwillige Jahr in Rennes – auf der StudyWorld gibt’s Tipps und Anregungen rund um einen Auslandsaufenthalt im Nachbarland.

Auf diesem Blog wollen wir dir in den nächsten Wochen Wissenswertes und Interessantes rund um das Studienziel Frankreich vorstellen. Wir erklären dir die wichtigsten Eigenheiten des französischen Hochschulsystems, geben dir einen Einblick in Land und Leute, informieren über Möglichkeiten zum Französisch lernen und geben dir praktische Hinweise zur Planung und Vorbereitung deines Auslandsaufenthalts.

Der nächste Beitrag erscheint in den kommenden Tagen an dieser Stelle mit dem Thema: Alles Wichtige zum französischen Hochschulsystem. Schau doch mal vorbei!

In der Zwischenzeit findest du Infos zur Hochschulmesse StudyWorld unter www.studyworld2011.com