Donnerstag, 26. Mai 2011

Lebe wie Gott in Frankreich

Verbinde das Angenehme mit dem Nützlichen! Verbessere deine Französisch Kenntnisse und genieße den französischen Lifestyle.

Ein Studium in Frankreich ermöglicht dir von hochqualifizierten Dozenten gelehrt zu werden und somit eine erstklassige Ausbildung zu erhalten. Durch Stipendien und Auslands-BAföG lassen sich auch die etwas höheren Ausgaben finanzieren. Die Website vom Deutschen Akademischen Austauschdienst gibt darüber genügend Auskunft. Selbstverständlich hat Frankreich nicht nur eine sehr gute Hochschullandschaft anzubieten, sondern auch traumhafte Landschaften, Weine und eine einzigartige Esskultur.

Mittlerweile ist es keine Besonderheit mehr, wenn man die englische Sprache fließend spricht, dies ist Standard. Unternehmen interessiert es vielmehr welche weiteren Sprachen man beherrscht. Hebe dich von Mitbewerbern ab, indem du eine weitere Sprache nachweisen kannst. Desweiteren könntest du ein Auslandspraktikum in Frankreich neben deinem Studium absolvieren. Internationale Arbeitserfahrungen sind ein weiteres essentielles Auswahlkriterium, durch den stetig wachsenden Anstieg von global operierenden Unternehmen.

Auslandspraktikum

Quelle Foto: studentsgoabroad.com

Mittwoch, 25. Mai 2011

Impressionen von der StudyWorld 2011

Hier findest du Bilder von der StudyWorld 2011, die am 20. und 21. Mai in Berlin stattfand. Übrigens, die nächste StudyWorld findet am 11. und 12. Mai 2012 wieder in Berlin statt.


StudyWorld 2011

Montag, 23. Mai 2011

Finanzielle Unterstützung für den Frankreich-Aufenthalt - Tipps vom DAAD-Experten

„Wie finanziere ich ein Auslandssemester oder Praktikum in Frankreich?“ Diese Frage steht bei vielen weit vorn bei der Entscheidung für oder gegen einen Aufenthalt bei unserem Nachbarn. Neben dem EU-Programm ERASMUS gibt es auch noch zahlreiche weitere Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung.

Erste Anlaufstelle für weitergehende Informationen ist der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD). Der DAAD selbst bietet eine Vielzahl von Programmen für einen Studien- bzw. Forschungsaufenthalt in Frankreich an. So zählt Gabriele von Fircks, Leiterin des Referats Iberische Halbinsel, Frankreich, Benelux-Länder beim DAAD, eine Vielzahl von Programmen auf, darunter Studienstipendien für Studierende sowie Graduierte aller wissenschaftlichen Fächer, Studienstipendien für Künstler, Musiker und Architekten sowie Forschungsstipendien für Doktoranden und Postdoktoranden. „Grundsätzlich stehen unsere Stipendien allen Studierenden aller Fachrichtungen offen“, so von Fircks. Ein Überblick der Förderprogramme findet sich hier.

Der DAAD unterstützt jedoch nicht nur bei einem Studienaufenthalt, sondern bietet auch Unterstützung für Praktika an, allerdings nur in begrenztem Rahmen. So können Praktika in deutschen Auslandsvertretungen, in deutschen Schulen im Ausland oder an Deutschen Geisteswissenschaftlichen Instituten im Ausland gefördert werden. Wer ein Praktikum in internationalen oder EU-Institutionen und ausgewählten Nichtregierungsorganisationen anstrebt, sollte sich das Carlo-Schmid-Programm genauer ansehen. Mit dem RISE Programm werden Praktika in ausländischen (also auch französischen) Forschungseinrichtungen und Hochschulen unterstützt. Außerdem vergibt der DAAD Jahresstipendien für Aufenthalte, bei denen ein Studien- mit einem Praxissemester verbunden wird.

Doch wer sich eine finanzielle Förderung seines Auslandsaufenthaltes sichern will muss selbst aktiv werden. „Für die Bewerbung sind eine Reihe von Unterlagen notwendig, wie etwa Beschreibung des Studien- bzw. Forschungsvorhabens, ein Motivationsschreiben für den Aufenthalt in Frankreich, Zeugnisse etc., so Frau von Fircks. „Bei der Auswahl geht es in erster Linie um die Qualität des Antrags, deshalb sollten sehr gute Zeugnisse und Studienleistungen sowie fundierte Studien- bzw. Forschungsvorhaben eingereicht werden. Aus diesem Grund können leider nicht alle bei uns eingehenden Bewerbungen positiv beschieden werden.“

Im vergangenen Jahr startete das Stipendienprogramm PROMOS (Programm zur Steigerung der Auslandsmobilität von deutschen Studierenden). In dessen Rahmen werden Stipendien für kurzfristige Aufenthalte von bis zu 6 Monaten für Studierende bereitgestellt. Diese Förderung wird jedoch von den Hochschulen selbst vergeben . Gabriele von Fircks erläutert, wie PROMOS funktioniert: „DAAD-Programme, die letztes Jahr in das Programm PROMOS überführt wurden, sind z.B. die Förderung von Sprachkursen, Fachkursen, Studienreisen, Kurzstipendien für Praktika, Semesteraufenthalte oder auch kurzfristige Aufenthalte für Abschlussarbeiten von Studierenden oder zur Anfertigung von Masterarbeiten . In diesen Programmen ist eine Antragstellung beim DAAD nicht mehr möglich. Die Interessenten müssen sich bei ihrer eigenen Hochschule erkundigen, ob eine entsprechende Förderung möglich ist, da die Hochschulen eigene Akzente für die Auslandsmobilität setzen und damit selbst entscheiden können, welche der o.g. Programme sie anbieten.“

Frankreich erfreut sich großer Beliebtheit und belegt beim ERASMUS Studienprogramm Platz zwei. Zu den Gründen, warum sich gerade ein Aufenthalt bei unserem Nachbarn für jeden Studenten lohnen kann, meint die Expertin vom DAAD: „Frankreich ist unser wichtigster Handelspartner. Deutschland und Frankreich sind die wichtigsten Akteure in Europa. Daher sind Kenntnisse der französischen Sprache, der Kultur, der Mentalität sehr wichtig, die nicht bei kurzfristigen Urlaubsaufenthalten in Frankreich erworben werden können. Ein Studienaufenthalt verleiht dafür einen ganz anderen Einblick.“

Donnerstag, 19. Mai 2011

Studieren in Frankreich: Ab morgen auf der StudyWorld

Ab Freitag, dem 20. Mai, bietet die StudyWorld 2011 ausführliche Informationen und persönliche Beratung zu Studienprogrammen
in aller Welt. Bis zum 21. Mai präsentieren 175 Aussteller aus 25 Ländern ihre Bildungsprogramme in Berlin. Neben den über 50 Vertretern aus Frankreich sind unter anderem Aussteller aus Australien, China, Großbritannien, Indonesien, Kanada, der Türkei und den USA präsent.

Der Messeschwerpunkt „Studieren in Frankreich“ ist mit einem Sonderbereich vertreten. Von Ingenieursschulen über Kunsthochschulen bis hin zu Business Schools –
die Studienmöglichkeiten in Frankreich sind vielfältig. Auf der StudyWorld stellen sich über 50 Institutionen und Universitäten unter anderem aus Bordeaux, Grenoble, Lyon
, Paris oder Strasbourg vor. Kooperationspartner sind das Informationsbüro Studieren in Frankreich / Campus France der Französischen Botschaft in Deutschland sowie die Deutsch-Französische Hochschule. Besucher können sich bei ihnen und anderen Bildungsinstitutionen zu Studienmöglichkeiten, deutsch-französischen Studiengängen sowie Stipendien- und Förderungsmöglichkeiten informieren und im direkten Gespräch mit Experten offene Fragen klären. Im messebegleitenden Vortragsprogramm wird es ebenfalls Vorträge zum Bildungsziel Frankreich geben. Eine Übersicht, welche französischen Aussteller auf der Messe sein werden und welche Vorträge zum Thema es geben wird, findet ihr hier.

Weitere Informationen unter: www.studyworld2011.com

Quelle Fotos: Peter Himsel / ICWE GmbH

Mittwoch, 18. Mai 2011

Jetzt Ticket sichern! go out! Die Party am 21. Mai

Am 21. Mai steigt direkt im Anschluss an die Hochschulmesse StudyWorld 2011 ab 19 Uhr "go out! Die Party" in der Berliner Kulturbrauerei. Show Acts sind ROTFRONT, SISTER FA & BAND und BRASIL POWER DRUMS. Auf der Party können Besucher nicht nur feiern, sondern auch mit auslandserfahrenen Schülern und Studenten ins Gespräch kommen. Veranstalter ist die Kampagne "go out! studieren weltweit", eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).

Letzte Freitickets für die Party können noch am Freitag und Samstag auf der StudyWorld ergattert werden. Reguläre Tickets (inkl. Verzehrbons) gib es auch online unter:

Französisch – die Sprache der Liebe?

Charmant, feinsinnig, romantisch – der französischen Sprache werden viele positive Merkmale zugesprochen. Für viele Deutsche gilt sie als „Sprache der Liebe“. Doch die französische Sprache ist zudem für die berufliche Karriere von Vorteil. Auch wer ein zweisprachiges Studium anstrebt, verbessert mit einem Studiengang auf Deutsch und Französisch seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Welchen Stand das Französische in Deutschland hat und welche Hürden beim Erlernen zu nehmen sind, davon berichtet uns Lorène Lemor, Sprachattachée in der Abteilung für Sprachförderung an der französischen Botschaft.

Frau Lemor, wie beliebt ist die französische Sprache in Deutschland?
Die französische Sprache hat einen guten Ruf in Deutschland und verweist auf positive Referenzen (Gastronomie, Literatur, Film, Mode, etc.). Sie steht nach Englisch auf Platz zwei der meist gelernten Schulsprachen. Rund 20% der Schüler in allgemeinbildenden Schulen haben sich für Französisch entschieden.

Immer mehr Eltern, Lehrer und Schulleiter setzen auf einen bilingualen deutsch-französischen Unterricht. Heute gibt es über 30 AbiBac-Zweige und etwa 100 bilinguale Schulzweige in Deutschland.

Wie engagiert sich das Institut Français für die Förderung der französischen Sprache?
Seit Jahren engagieren sich die französische Botschaft und das Netzwerk der Instituts Français sehr für die Förderung der französischen Sprache in Deutschland. Viele Projekte wurden mit deutschen Partnern entwickelt, um den Schülern die französische Sprache und Kultur näher zu bringen. Das Bekannteste ist vielleicht das Programm FranceMobil, das 2002 von der Robert Bosch Stiftung in Zusammenarbeit mit der französischen Botschaft initiiert wurde. 12 junge Franzosen fahren jedes Jahr durch ganz Deutschland, um Schulen zu besuchen und um zu zeigen, wie spannend, jung und dynamisch Frankreich ist.

Außerdem werden alle Medien verwendet, um deutschen Schüler für die französische Sprache zu begeistern: Buch (Prix des Lycéens allemands), Musik (FrancoMusiques), Filme (Cinéfête), Comics (Francomics). Es ist wichtig, das junge Publikum sehr früh zu sensibilisieren, deshalb sind die Schulen unser Hauptziel.

Eine weiterer Bestandteil unserer Arbeit sind die weltweit anerkannten DELF-Zertifikate, die Sprachkompetenzen bewerten und allen Lernenden angeboten werden. Mehr als 60 000 Schüler und Erwachsene jeden Alters erhalten jährlich dieses Diplom.

Wo sehen Sie Herausforderungen beim Französischlernen für Deutsche?
Die französische Sprache gilt oft als schwierig. Die Aussprache ist anders und die Grammatik kompliziert. Dabei sind viele Wörter transparent und die Schüler wissen eigentlich viel mehr als sie glauben. Man muss die Vorurteile abbauen und zeigen, dass das Erlernen der französischen Sprache viele Vorteile hat, da unsere beiden Länder in allen Bereichen enge Beziehungen geknüpft haben. Sowohl auf der politischen, wirtschaftlichen als auch auf der kulturellen Ebene arbeiten Deutsche und Franzosen sehr eng zusammen. Auf dem Arbeitsmarkt haben diejenigen, die Französisch und Deutsch können, bessere Chancen.

Die deutsch-französische Zusammenarbeit ist beispielhaft und die Schüler können sehr früh davon profitieren, vor allem dank den zahlreichen Austauschprogrammen und Stipendien, die zu ihrer Verfügung stehen.

Frau Lemor, vielen Dank für das Gespräch!

Hörproben ins Französische bieten die zahlreichen musikalischen Künstler. Einen kleinen Überblickt gibt es auf FrancoMusiques 2010/11 oder french-music.